Mario Barth
Mario Barth

Nach einer abgeschlossenen Ausbildung zum Elektromonteur erkrankte Mario Barth schwer. Es folgte die Aufnahme in die Westpfalz-Werkstätten, hier in die Betriebsstätte DiPro in Ramstein. Schnell wurden seine guten Kenntnisse deutlich und ein baldiges Praktikum bei der Mobotix AG in Winnweiler-Langmeil war der nächste Schritt auf seinem Berufsbildungsweg. Schon nach einem Jahr konnte Herr Barth seine Berufsbildungsmaßnahme bei den Westpfalz-Werkstätten beenden, da ihm, durch die Förderung im Rahmen des Budget für Arbeit, dort ein Arbeitsplatz angeboten werden konnte. Als zweiter von heute drei Budgetnehmern trat Herr Barth am 1. Juni 2008 seinen offiziellen Dienst bei der Mobotix AG an, wo er bis heute beschäftigt ist. Das Interview führte Karsten Lutz, der als Fachkraft für betriebliche Inklusion in den Westpfalz-Werkstätten Landstuhl tätig ist.

Wie war es in der Werkstatt für behinderte Menschen für Sie?

Ich war ja nicht lange dort. Die Arbeit war dort eher leicht. Deswegen bin ich schnell zu einem Praktikum bei Mobotix gekommen.

Wie kamen Sie an das Budget für Arbeit?

Mein Gruppenleiter hat mir den Betrieb vorgestellt. Dann war ich dort im Praktikum und wurde nach der Berufsbildungsmaßnahme auch eingestellt.

Wie wollen Sie arbeiten?

Es sollte so bleiben, wie es jetzt ist!

Was sind Ihre Aufgaben?

Sehr vielfältig! Erst Verpackungen, dann Qualitätskontrolle und Wareneingang. Im Moment werde ich im Lager eingearbeitet.

War das am Anfang schwer?

Am Anfang ist immer alles schwer! War gewöhnungsbedürftig - aber dann ging es immer wieder.

Was hat sich durch die Arbeit bei Ihnen verändert?

Dass ich finanziell besser dastehe! Generell hat sich mein ganzes Leben verändert. Man hat halt so mehr Möglichkeiten. Aber teilweise auch mehr Pflichten.

Link zum Interview mit Karsten Lutz: 88 Vermittlungen ins Budget für Arbeit aus einer Werkstatt